ÖMS U16: Heimsieg über Capricorns

Am Samstag, den 7.12.2013 fand in der Walfersamhalle in Kapfenberg die ÖMS Runde zwischen den Kapfenberg bulls und WAT 3 Capricorn statt. In einem spannenden und knappen Spiel siegten die Heimischen letztendlich mit 67:61 über die Wiener.


Die ersten Minuten agierten die Starting Five Spieler jeder Mannschaft zu statisch und unkonzentriert im Abschluss. So stand es nach drei gespielten Minuten 5 zu 5. Danach gewannen die Gäste aus Wien ein wenig die Oberhand. Angeführt von Huber, der eine sehr gute Partie für die Wiener ablieferte, konnten sich die Capricorns bis knapp vor Ende des ersten Viertels eine 5-Punkteführung erarbeiten. Aber die Jungbullen erlaubten in den letzten beiden Minuten keine Punkte mehr und mit einem „Acht zu Null-Lauf“ gingen die Kapfenberger mit 22 zu 19 in die erste Pause.
Im zweiten Viertel wechselte die Führung mehrmals und die Heimmannschaft konnte mit einem denkbar knappen 35 zu 34 in die Halbzeitpause gehen.
Auch der dritte Abschnitt war hart umkämpft. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen, aber die Hausherren führten mit 54 zu 52 nach 30 Minuten.
Nun kam aber die beste Phase der Kapfenberger in der Defense. In den ersten fünf Minuten des Schlussviertels ließen sie keinen Korb zu und bauten die Führung auf sieben Punkte aus. Einziger Wermutstropfen: In dieser Phase wurden sehr viele leichte Korbleger vergeben und an der Freiwurflinie schenkte man auch 5 Punkte her (nur 1 Treffer bei 6 Versuchen!).
Dies sollte sich fast rächen, da die Wiener nicht ans Aufgeben dachten und binnen zwei Minuten den Rückstand wieder auf 2 Punkte verringerten. Doch ein Dreier und ein Lay up der Bulls brachte dann schlussendlich doch die Entscheidung. Am Schluss agierten die Spieler der Heimmannschaft souverän an der Freiwurflinie und sicherten sich den zweiten Sieg im dritten Spiel.

NWM Kapfenberg ece bulls U16 – WAT3 Capricorns    67:61 (22:19/13:15/19:18/13:9)
Werfer Kapfenberg: Steger 18, McCaw 16, Plonner und Dvorani je 9, Mürzl 7, Hahn und Hamidovic je 4



Bericht: Mag. Gerald Wasshuber
Bildquelle: Mag. Gerald Wasshuber