U16 Steirischer Vizemeister

Am Donnerstag 14. Juni fand das Finale um die Steirische U16-Meisterschaft in Graz gegen UBSC statt. Wie in der gesamten Saison erwiesen sich die Grazer mit dem 78:58 Finalsieg auch diesmal als stärkeres Team und die U16 der Teamsportakademie Kapfenberg holte somit für die ece bulls den Steirischen Vizemeistertitel!

Als klarer Underdog gingen die Kapfenberger in dieses steirische Finale gegen den UBSC Graz. Die Grazer behielten in der regulären steirischen Meisterschaft gegen alle Gegner eine weiße Weste und auch unsere jungen Bullen wurden zweimal als Verlierer nach Hause geschickt.
Immerhin spielten die Grazer in dieser Saison auch bei den ÖMS eine große Rolle – nach Platz 1 in der Vorrundengruppe und Sieg im Viertelfinale war für die Grazer erst im Final Four Halbfinale Endstation.

Im Steirischen Finale war die Motivation der Jungbullen allerdings so hoch die Grazer zu fordern, dass man sie komplett überraschte. Die Kapfenberger starteten mit extremer hoher Intensität in das Spiel und verunsicherten die Grazer Mannschaft komplett. Unter der Saison wussten die Grazer ihre körperliche Überlegenheit, vor allem unter dem Korb zu nutzen, aber diesmal nicht. Mit extremen Kampfgeist und Zusammenhalt in der Defense konnten die Teamsportler die Grazer immer wieder stoppen und zu schwierigen Würfen zwingen. In der Offense gelang es den Akademiespielern immer wieder smarte Spielzüge richtig zu exekutieren und sie führten zur Pause sensationell mit 34:30.

Nach der Halbzeitpause zeigte UBSC jedoch wieder eine starke Offensive und die Bullen konnten die Punkte unter dem Korb nicht stoppen. Auch in der Offense wurde es immer schwieriger, da die Kräfte nachließen und man die Würfe nicht mehr traf. Im letzten Spielabschnitt kam man von -15 wieder auf -6 zurück, aber die Bullen waren einfach zu erschöpft. So verloren sie nach hartem Kampf das Spiel mit 78:58.

Coach und Akademieleiter Sascha Sander zum verlorenen Finale: „Es war das beste Spiel, das meine Jungs in dieser Saison abgeliefert haben. Vor allem auf ihren individuellen Fortschritt und die Entwicklung als Team können sie sehr stolz sein!“



Bericht: Sascha Sander
Bildquelle: Sascha Sander